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Wir setzen uns für Graupapageien ein
  • Graupapageien verfügen über Gefühle - Wir auch?

    Der Graupapagei Alex und Irene Pepperberg sind Lesern von Papageienzeitschriften bekannt. Alex wurde von der Tierpsychologin Irene Pepperberg bis zu seinem Todestag im Jahre 2007 für über 30 Jahre wissenschaftlich begleitet. Nach Ansicht der Harvard-Forscherin hatte er den intellektuellen Stand eines fünfjährigen Kindes. Die größte Erkenntnis jedoch war es, dass jetzt Verhaltenswissenschaftler von Alex lernen konnten, dass auch Tiere über Intelligenz verfügen und eigenständig und vor allem kreativ denken können. Das hat letztlich zu einem neuen Ansatz für Forschungen auf diesem Gebiet geführt und wirkt bis heute fort. 

    Aber unsere Wertschätzung und damit unser Verhalten den Tieren gegenüber hat sich kaum geändert. Dabei sollten intelligente Lebenwesen, also auch Tiere, ein Recht auf tiergerechtes Leben, körperliche Unversehrtheit und freie Entfaltung haben. Aber sie bleiben zumeist Objekte ökonomischer Interessen. Im Falle des Graupapagei zu oft ein sinnleeres Objekt zum Spielen, zum Angeben, zum Zeitvertreib und zum Wegwerfen.


Neues Keksrezept für Graue und ihr Personal - siehe Ernährung

 

Die Graupapageien-Stiftung ist eine als gemeinnützig anerkannte Institution des Landes Brandenburg, die sich um Graupapageien kümmert, die ungewollt oder verwaist sind.

Die Stiftung wendet sich

  • gegen das Einfangen von Wildpapageien in Afrika, welches als brutale Tierquälerei zu bewerten ist.
  • gegen jede Handaufzucht. Sie ist immer fehlprägend und grausam. Das Züchten von Graupapageien, die dann oft als eingesperrte "Spielzeuge"  dienen, ist nicht Artenschutz, sondern ist lebenslanges Leiden.
  • gegen jegliche Vermarktung von Graupapageien.
  • gegen die Einzelhaltung von Graupapageien ( zwei bis drei Graue sind optimal). 

Wenn Sie schon einen Graupapagei kaufen möchten, dann erwerben Sie bitte niemals ein einzelnes Jungtier. Je mehr "niedliche" Graupapageien gekauft werden, umso mehr werden sie von Züchtern völlig artfremd "nachproduziert". Handaufzucht hört sich schön an, ist aber barbarische Aufzucht von Papageien. Ihr Tierarzt wird evtl. anderer Meinung sein. Warum, wird vielleicht einleuchten. 

Es gibt schon zu viele dieser von Hand aufgezogenen fehlgeprägten Graupapageien, die nach Erreichen der Geschlechtsreife wegen massiver Verhaltensauffälligkeiten (Beißen, Schreien, Rupfen) mit anschließender schwerer Krankheit und qualvollem Tod) niemand mehr haben möchte und die dann "ausgemustert" werden. 

Wenn Sie ein Paar (paar) Graupapageien lebenslang halten und gut betreuen wollen, dann können Sie sich ausgiebig im Internet informieren oder Sie wenden sich an uns. Wir vermitteln gerne und beraten bei der Planung der Unterbringung. Es gibt genügend sog. Auffangstationen, die gerne Graupapageien in gute Hände geben. Aber ein Vogelzimmer in Ihrer Wohnung und daran eine große Außenvoliere sollten mindestens drin sein. Eine auch nur kurzzeitige Unterbringung in einem Käfig betrachten nicht nur wir als Tierquälerei - auch wenn sie leider gesetzlich noch erlaubt ist.

Ob Sie es dann schaffen, Ihre Graupapageien-Gruppe auch über die nächsten 50 Jahre zu betreuen, wird keiner voraussagen können. Aber wenn es einigen der von Ihnen betreuten Graupapageien über einige Jahre besser geht, wäre das schon viel.

Graupapageien gehören zu den Flug-, Flucht- und Schwarmtieren. Wenn man ihnen diese Möglichkeiten nicht ständig bieten kann, erleiden sie körperliche und seelische Schäden. Schade, dass sie uns nicht ihr Leid nicht klagen können. Sprechen können sie zwar sehr gut, aber eben nur nachsprechen. Das erfreut uns und ist oft ein Grund für die Anschaffung, aber auch dieses Sprechen ist nur Ausdruck einer nicht tiergerechten Haltung.

Wir fordern vom Gesetzgeber ein absolutes Verbot  der Züchtung von Graupapageien und eine tiergerechte Vorgabe für das Halten von noch lebenden Graupapageien.


Leinsamen-Knusper-Kräker

Die Menge reicht für 2 Backbleche und die Keksstücke können in einer Blechdose längere Zeit aufbewahrt werden.

Den Ofen auf 150° Umluft  oder Ober- und Unterhitze 160° vorheizen

Folgende Zutaten in eine Schüssel geben:

300 g Wasser        

100 g Dinkelvollkornmehl

  70 g Hanfmehl

  70 g Leinsaatmehl

120 g Leinsamen ganz

100 g Sonnenblumenkerne(geschält)

100 g Sesam natur

  60 g Kürbiskerne

  60 g Sonnenblumen- oder Rapsöl

eine Prise Salz

unsd mit einem LÖFFEL zu einer homogenen Masse verrühren (nicht kneten!)

Die Masse auf zwei mit Backpapier ausgelegte Bleche verteilen. Am besten verteilen Sie 3 Häufchen in die Mitte, legen dann ein weiteres Backpapier drauf und mit einem Nudelholz rollen Sie den Teig gleichmäßig auf das Blech, nicht zu dick!

Sie können die Masse auch mittels Löffel oder Teigkarte verteilen (ist allerdings etwas langwieriger)

Bei Umluft beide Bleche gleichzeitig in den Backofen schieben.

Bei Ober- und Unterhitze jeweils nur ein Blech einschieben

Backzeit zwischen 30-45 Minuten. Immer mal zwischendurch nachschauen. Zur Probe kann man einen spitzen Gegenstand (Nadel) draufdrücken, darf nicht einsinken.

Der Teig sollte so gebacken sein, dass man ihn in Stücke brechen kann. Also richtig trocken backen.

Nun viel Freude beim Backen und für den Grauen einen guten Appetit.

(Dem Dienstpersonal schmeckt der Keks übrigens auch.)